Reisevarianten

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Montag, 28. Dezember 2015

Der Weltjugendtag in Krakau



Herzliche Einladung zum Weltjugendtag in Krakau ... 

             mit der Jüngergemeinschaft im Kala ...

Wir wollen in nächster Zeit einmal die Puzzleteile unserer Reise, also die Fahrtvarianten,  kurz vorstellen, damit ihr euch auskennt und euch bald anmelden könnt. (Frühbucherbonus bis 31.01.2016). 


Wir beginnen am besten mit dem Hauptprogramm: 

Der Weltjugendtag!


Der Weltjugendtag findet dieses mal in Krakau 
vom 25.7. - 31. 7. 2016 statt.
Dich erwarten 1 - 2 Millionen Jugendliche, Impulse, Katechesen, Anbetung und mehr. Der Höhepunkt ist natürlich die Vigilfeier gemeinsam mit dem Papst am Samstag, 30. Juli und die hl. Messe am Sonntag, 31. Juli.  Aber auch an den Tagen davor gibt es spannende Programmpunkte, die du nicht verpassen solltest. Am Dienstag und Mittwoch werden wir andere Gruppen aus Österreich und der Calasanctianischen Jugend (international) treffen und mit ihnen gemeinsam Lobpreis und Gebet haben. 


Hier schon mal das Programm:





Kosten: 
Pilgerpaket: 180€
Hinfahrt von Wien am 24. 07. ca. 9:30: 80€

Rückfahrt nach Wien (Ankunft im Kala am 01.08. ca. 3:00 in der Früh): 80€
Gesamt: 340€


Natürlich ist es möglich, nur zum Weltjugendtag zu kommen. 
Du kannst aber auch aus den Vor oder Nachprogrammen auswählen. Diese stellen wir in nächster Zeit vor ...

Zur Anmeldung gehts hier.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Hungrige speisen, Zweifelnden recht raten - Schule der Barmherzigkeit im Dezember 2015

Einige Jugendliche haben Tipps ausgearbeitet, wie wir diese Werke der Barmherzigkeit in die Tat umsetzen können.

Dezember 2015

Hungrige speisen:

  •  Am besten immer eine Kleinigkeit zum Verschenken für Bettler/Obdachlose eingesteckt haben (zB Apfel oder 50 Cent/1 € Stücke  und Muttergottesmedaillen) oder auf dem Weg zur Schule/Uni einfach mehr Jause kaufen und einem Obdachlosen auf dem Weg zur Uni geben.
  •   Klug geben. Brot ist nahrhafter als Süßigkeiten, Moslems essen kein Schweinefleisch, ... Nicht irgendeinen Schrott verschenken, sondern auch nachdenken, was braucht der Beschenkte eigentlich.
  •  Die Augen offenhalten. Nicht nur Obdachlose leiden Hunger. Oft übersehen wir hungernde Menschen ganz in unserer Nähe.
  •  Der Hunger sitzt „tiefer“ - zuhören, was die Menschen bedrückt und sich für die Menschen Zeit nehmen.
  • Fasten, z.B. mittwochs und freitags bei Brot und Wasser, um  mehr Solidarität und Verständnis für die Hungernden zu empfinden. Selber mal Hunger spüren.
  • Geld an Mary Meals spenden. Spendenaktionen organisieren und planen. Auf etwas verzichten und das Geld stattdessen spenden.
  • Am Freitag  18. Dez. einen gemeinsamen Fasttag halten.
  • Zuhause oder für Freunde einmal kochen.
  • Wieder einmal gemeinsam zu den Obdachlosen gehen.

Zweifelnden recht raten

  •  Zuhören und durch gute Fragen den Zweifelnden helfen,  selber zu einer Lösung zu finden.
  •  Selbstvertrauen stärken, indem man den Zweifelnden an seine vergangenen Erfolge erinnert.
  •  Den „Schwerpunkt“ verlagern, den Zweifelnden in die Weite führen.
  •  3 Ebenen des Vertrauens: *) Selbstvertrauen *) Vertrauen gegenüber dem Nächsten  *) Vertrauen gegenüber Gott
  •  Wenn möglich, den Zweifelnden zu Gott führen (Sakramente, seelsorgliches Gespräch, …).
  •  Psalmen empfehlen (spiegeln viele unserer Lebenssituationen wider)
  •  In die Natur hinaus schicken.
  •  Sich für den Zweifelnden Zeit nehmen. Gemeinsam etwas unternehmen oder sich einfach zum Plaudern treffen.
  •  Beim Evangelisationsnachmittag am 19. Dez. auf der Mariahilfer Straße einen Tisch mit Schild „Infopoint“ aufstellen (die Leute können eine Bibelstelle ziehen und bekommen eine Kerze für die Anbetung in der Kirche sowie ein Weihnachtsevangelium – Schild „Gratis“).
  •  Für Menschen beten, die Glaubenszweifel haben und offen sein für Gespräche mit ihnen. Liste machen, für wen ich in nächster Zeit besonders beten möchte.
  •  Die aktuellen Glaubensfragen der Zweifelnden zusammenschreiben, um gemeinsam beim Winterlager in Gosau Antworten auf diese Fragen zu finden.
  •  eigene Glaubenserfahrungen zusammenschreiben.

Schule der Barmherzigkeit



Auszug aus der Botschaft von Papst Franziskus für den Weltjugendtag:


Ich verbinde immer gerne die Seligpreisungen mit dem 25. Kapitel des Matthäusevangeliums, wo Jesus uns die Werke der Barmherzigkeit vorstellt und sagt, dass wir einst nach ihnen gerichtet werden. Deswegen lade ich euch ein, die Werke der leiblichen Barmherzigkeit neu zu entdecken: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Nackte bekleiden, Fremde aufnehmen, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote begraben. Und vergessen wir nicht die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnden recht raten, Unwissende lehren, Sünder zurechtweisen, Betrübte trösten, Beleidigungen verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene zu Gott beten. Wie ihr seht, ist die Barmherzigkeit weder ein „Alles-Gutheißen“ noch reine Gefühlsseligkeit. Hier bewahrheitet sich die Echtheit unseres Jüngerseins Christi, unsere Glaubwürdigkeit als Christen in der heutigen Welt.


Euch jungen Freunden, die ihr sehr konkret seid, möchte ich gerne für die ersten sieben Monate des Jahres 2016 vorschlagen, ein leibliches und ein geistiges Werk der Barmherzigkeit auszuwählen, das jeden Monat in die Tat umgesetzt wird. Lasst euch vom Gebet der heiligen Faustyna inspirieren, die eine demütige Apostelin der göttlichen Barmherzigkeit unserer Zeit ist:


Hilf mir, o Herr, dass meine Augen barmherzig schauen, damit ich niemals nach äußerem Anschein verdächtige und richte, sondern wahrnehme, was schön ist in den Seelen meiner Nächsten, und ihnen zu Hilfe komme.
dass mein Gehör barmherzig wird, damit ich mich den Bedürfnissen meiner Nächsten zuneige, dass meine Ohren nicht gleichgültig bleiben für Leid und Klage der Nächsten.
dass meine Zunge barmherzig wird, dass ich niemals über meine Nächsten abfällig rede, sondern für jeden ein Wort des Trostes und der Vergebung habe,  
dass meine Hände barmherzig und voll guter Taten sind,  
dass meine Füße barmherzig sind, dass sie meinen Nächsten immer zu Hilfe eilen und die eigene Mattheit und Müdigkeit beherrschen.
dass mein Herz barmherzig ist, auf dass ich alle Leiden der Nächsten empfinde.


Wer  die ganze Botschaft lesen möchte findet sie hier:

In der Vorbereitungszeit auf den WJT in Krakau wollen wir uns dieses Jahr besonders mit den Werken der Barmherzigkeit beschäftigen. Dazu werden wir, wie der Papst es vorgeschlagen hat, jedes Monat über ein leibliches und ein geistiges Werk nachdenken und versuchen es zu leben.


Dazu  treffen wir uns 1x pro Monat zu Gebet, Impuls und zur Reflexion über das vorangegangene Monat.
Dezember: 04 - 08.12 Blumau Exerzitien
Hungrige speisen, Zweifelnden recht raten

Jänner: 30.12. – 05.01. Winterlager
Durstigen zu trinken geben, Unwissende lehren

Februar: 24.01. Tag nach Kalaball
Kranke pflegen, Betrübte trösten

März: 04. – 06.03. Jüngerseminar + Best
Nackte bekleiden, Lästige geduldig ertragen

April: 17.04.15 Uhr, vor der Jugendmesse
Fremde aufnehmen, für Lebende und Verstorbene zu Gott beten

Mai: 05.05. Christi Himmelfahrt-Wanderung
Gefangene besuchen, Sünder zurechtweisen

Juni: 12.06. Tag des Jüngerversprechens
Tote begraben, Beleidigungen verzeihen