Reisevarianten

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Donnerstag, 8. September 2016

Calasanz 2016 in Bolszewo

Hier noch ein paar Eindrücke von unserer Zeit beim internationalen Jugendtreffen der Piaristen in Bolszewo:



Ein Tag am Strand



Ein Gruppenfoto vor dem Neptun-Brunnen in Danzig


Freu dich! Gott liebt dich!
Ciesz się! Bóg Cię kocha!


Gottes Liebe ist so wunderbar, so wunderbar groß!


Die Zeit in Bolszewo war wunderbar! Wir haben tolle Leute aus der ganzen Welt kennengelernt und viele tolle Dinge erlebt. 
DANKE an alle die uns so herzlich aufgenommen haben!!!


Sonntag, 24. Juli 2016

Pilgrims

Hier einige Eindrücke von unserer Pilgrims-Reise:

Gruppenfoto von unserem ersten Stop, der Klemens-Maria Hofbauerkirche in Tasovice

Picknick mit Pferden, oder wie Pferde uns beim Mittagsschlaf störten...
Danach ging unsere Fahrt weiter zum Heiligen Berg, nach Svaty Kopecek.
Dort führte uns P. Ambrosius durch das Heiligtum. Dazu gehörte auch der Aufstieg in den Glockenturm, wo er extra für uns alle 4 Glocken läuten ließ :-)

Abschiedsfoto, bevor wir am nächsten Tag unsere Reise Richtung Polen, nach Tschenstochau, fortsetzten...

Mittagessen in Tschenstochau, mit Klosterblick im Hintergrund

Auch P. Gottfried ist fleißig am fotografieren :-)
Man beachte die Pforte der Barmherzigkeit im Hintergrund...

 Am 3. Tag gings nach Ausschwitz, wo wir für den Frieden in der Welt Rosenkranz gebetet haben.

 Einüben für den Boxenstop für die Abschlussmesse am Pilgerfeld...

Hl. Messe am 4. Tag gemeinsam mit Ir(r)en ;-)
in Wadowice, dem Geburtsort von JPII

 Am Nachmittag gings noch zum Kajakfahren auf der Skava.

 Zum Abendessen grillte für uns der Onkel von Evelyn.
Herzlichen Dank der Familie für ihre herzliche Aufnahme in ihrem Haus :-)

Nach dem Frühstück heute geht es noch in die Hl. Messe, bevor wir unser Ziel, Krakau, erreichen...

Wir freuen uns schon auf die Nachkommenden aus Wien, die heute Abend zu uns stoßen werden :-)

Unsere erste Nacht in Krakau werden wir in einer Schule verbringen, danach kommen wir in Gastfamilien unter. Wir hoffen, euch auch weiter am Laufenden halten zu können :))
Bitte begleitet uns in eurem Gebet!

Dienstag, 19. Juli 2016

Calasanz 2016 in Bolszewo

Unsere erste Gruppe ist gestartet!

Wir wünschen ihnen eine gute Reise und viele tolle Erlebnisse auf dem PYM!


Auch Österreich ist beim Piarist Youth Meeting!!!


Hier könnt ihr euch auch ein Interview von Pater Tomasz mit einer Gastfamilie in Bolszewo ansehen!(Untertitel auf Englisch)

Morgen geht es um 8:00 für die PILGRIMS los!!

Montag, 18. Juli 2016

Wanderung auf den Spuren von Papst Johannes Paul II.


Papst Johannes Paul II. hat in Polen seine Kindheit und Jugend verbracht. Er hat den Weltjugendtag ins Leben gerufen. Erst nur als ganz kleinen Event mit einer Handvoll jungen Leuten in Rom, jetzt als riesige Veranstaltung mit Millionen von Jugendlichen.

Um den Weltjugendtag ausklingen zu lassen, werden einige von uns noch vom 1. -  4. August in Polen bleiben und in die von ihm so geliebten Berge wandern gehen. Wir besuchen viele Orte, die an ihn erinnern. 



Die erste Nacht (31.7./01.08.) werden wir in einem Kloster der Piaristen in Łapsze Niżne verbringen. Dort können wir auch unser Gepäck lassen. Am 1. & 2.8. wandern wir am Gorcow und übernachten 2 Nächte (1./2.8. und 2./3.8) auf der Hütte am Turbacz. Wir schlafen in 3 und 4 Bettzimmern, können also unsere Iso-Matte und unseren Schlafsack im Kloster lassen. Am Turbacz gibt es viele Erinnerungsplätze an JPII. Am 3.8. geht's wieder ins Tal, und wir haben noch die Möglichkeit entweder im See schwimmen zu gehen oder einen Ausflug in die Tatra nach Zakopane zu machen. 
Die letzte Nacht verbringen wir wieder im Kloster der Piaristen. 



Hier der Link zur Homepage der 
Hütte am Turbacz.




Auf der Rückfahrt kommen wir noch nach Kalwaria Zebrzydowska, 
wohin Johannes Paul II. oft gewallfahrtet ist.

Ankunft in Wien. ca. 19-20h.






Bitte begleitet uns im Gebet.

Samstag, 16. Juli 2016

DAS PROGRAMM DES PAPSTES WÄHREND DES WJTS

Was macht Papst Franziskus so alles in Krakau?

Hier sind die Meetings mit der Jugend:

Donnerstag, 28. Juli

17.00 Uhr Die Übergabe des Schlüssels von Krakau und die Fahrt mit der Straßenbahn zu den Błonia-Wiesen. Auf dem Platz vor dem Bischofpalast übergibt der Präsident von Krakau die Schlüssel der Stadt an den Heiligen Vater. In der Straßenbahn zu den Błonia-Wiesen werden ihn Jugendliche mit Behinderung begleiten. 17.15 Uhr Ankunft auf den Błonia-Wiesen.

17.30 Uhr Begrüßungsfeier (ca. 1,5 Stunden)

Freitag, 29. Juli

18.00 Uhr Kreuzweg  mit den Jugendlichen auf den Krakauer Błonia-Wiesen
Gegen Ende des Kreuzweges hält der Heilige Vater eine kurze Ansprache.


Samstag, 30. Juli

19.30 Uhr Vigilfeier mit den Jugendlichen am CAMPUS MISERICORDIAE

Sonntag, 31. Juli

10.00 Uhr Aussendungsmesse als Abschluss des Weltjugendtages

17.00 Uhr TREFFEN MIT DEN FREIWILLIGEN DES WJT, dem Organisationskomitee und Wohltätern


... und hier das weitere Besuchsprogramm von Papst Franziskus in Polen:




Bald geht es los!!!!

Seid ihr bereit? Bist DU bereit?


Czy jesteś gotowy?

Denn bald geht unsere Weltjugendtagsreise los!

Hier schon mal der Link zur offiziellen Promo auf kath Tube :)
https://youtu.be/FpeaJSiYaPg
Mal sehen ob wir auch persönlich von Papst Franziskus abgeholt werden :)

Wer's gar nicht mehr erwarten kann und sich schon ein bisschen einstimmen will, findet hier die WJT-Hymne!
auf Polnisch mit deutschsprachigen Untertiteln
und auf Deutsch

Polnische  Freu dich Gott liebt dich  Smileys sind auch schon gedruckt:




Also kann's ja los gehen :)
und zwar für PYM Teilnehmer am Di, 19.Juli um 8:06 Uhr am Hauptbahnhof
und alle, die bei PILGRIMS mitfahren, am Mi, 20.Juli um 8:00 Uhr beim Kala

Alle anderen müssen leider noch ein bisschen länger warten, können uns aber hier auf Schritt und Tritt verfolgen ;)

Freitag, 17. Juni 2016

Tote begraben, Beleidigungen verzeihen - Schule der Barmherzigkeit im Juni 2016


aus dem Kolosserbrief, 3. Kapitel, 3 - 12
Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! 
Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 
Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. 
In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!
Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade.
Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!

Wir hatten eine Zeit der Anbetung, in der jeder von uns ganz konkret einem Menschen vergeben hat ...

Wem möchtest du vergeben? 

Tu es gemeinsam mit Jesus. 
Er hilft Dir ...


Gefangene besuchen, Sünder zurechtweisen - Schule der Barmherzigkeit im Mai 2016


Im Mai beschäftigte uns das Thema: Gefangene besuchen, Sünder zurechtweisen

Thorsten Hartung war ein großer Sünder, und er wurde sicherlich oft zurecht gewiesen (auch von staatlicher Seite), aber er wollte nicht hören.5 Jahre Einzelhaft! 15 Jahr insgesamt. Warum? Er war ein Mörder!
Thorsten, kam zu der Erkenntnis, dass er in seinem Leben niemandem begegnet ist, der bösartiger war als er selbst. Er war ein Gefangener,  ... und Jesus besuchte ihn.
Gott ist/war größer, liebender und kann/konnte mehr vergeben, als er es für möglich hielt.


Hier ein Link zu einem Youtube Video, wo Thorsten Hartung über sein Leben spricht!

https://www.youtube.com/watch?v=xjVnVEJHmT4


Was können wir tun?
Wir können für die Menschen, die im Gefängnis sind, beten ...
und wir möchten auch einen Besuch in einer Jugendstrafanstalt organisieren.






Fremde aufnehmen, für Lebende und Verstorbene zu Gott beten - Schule der Barmherzigkeit im April 2016

16.4.2016 
Papst Franziskus nimmt zwölf syrische Flüchtlinge von Lesbos mit nach Rom
Eine starke Geste, als Überraschung am Ende des Kurzbesuchs in der Ägäis: Papst Franziskus hat bei seiner Rückreise von der Insel Lesbos zwölf muslimische Flüchtlinge aus Syrien, darunter sechs Kinder, mit nach Rom genommen. Das gab Vatikansprecher Pater Federico Lombardi bekannt. Die zwölf sind im Papstflugzeug von Lesbos mit abgeflogen. Es handelt sich um drei Familien, zwei von ihnen aus Damaskus, eine aus Deir Azzor, aus dem vom sogenannten „Islamischen Staat“ besetzten Gebiet. Ihre Häuser waren bombardiert worden, hieß es in der vatikanischen Verlautbarung.


Für die Aufnahme und den Unterhalt der drei Familien in Rom sorgt der Vatikan. Anfangs werde die Basisgemeinde von Sant´Egidio sich um die Menschen kümmern, hieß es.


und wir?

Wir hatten einen sehr schönen Abend mit einem jungen Flüchtling, der uns von seinem Weg zu und mit Jesus erzählte und uns viele Glaubensfragen stellte.



Sonntag, 22. Mai 2016

Divine Mercy


GÖTTLICHE BARMHERZIGKEIT so nahe wie noch nie zuvor  // Auf nach Krakau
                                                                                         
                                                                                                                Post von Dominik


Wenn wir an Jesus denken, welches Bild haben wir vor Augen? Sehen wir das Neugeborene aus dem Stall Betlehem, welches liebevoll im Schoß Mariens liegt? Erscheint uns ein Bild vom jugendlichen Jesus, der ohne die Kenntnis der Eltern in der Synagoge Schriftgelehrte belehrt? Oder sehen wir den Jesus vom Kreuz, welcher inmitten der Todesqual der Sünder gedenkt und beim Vater um Vergebung bittet? Oder aber erscheint uns ein Bild vom siegreichen Jesus, der im österlichen Glanz zu seinem Vater aufsteigt? Ja, wir brauchen alle diese Bilder.



Die Tage, wo einfach nichts gelingen will und wir uns total unbrauchbar fühlen, bringen in uns wieder nostalgische Grundbedürfnisse hervor, wie Geborgenheit und Sicherheit, welches ein Säugling im Schoße seiner Mutter findet. In dieser Zeit kann es nicht schaden, den Blick auf das kleine Jesuskind zu richten, auf die aufstrahlende Sonne, welche mit der Zeit immer mehr an Leuchtkraft bekommt. 
An anderen Tagen, an Tagen des Ungehorsams, sind vor allem wir Jugendliche der Gefahr ausgesetzt, uns in Auseinandersetzungen zu verstricken, die später nicht mehr so leicht zu lösen sind. Menschlich ist es allemal, dass man hin- und wieder „aus Prinzip“ trotzig gegenüber den Eltern oder Autoritätspersonen auftritt. Auch hier schadet es nicht, wieder einen Blick auf Jesus zu werfen – diesmal auf den 12-jährigen Jesus im Tempel. Das Lukas-Evangelium berichtet, dass Jesus in Jerusalem zurückblieb, ohne dass es seine Eltern merkten, obwohl er genau wusste, wann man den Heimweg wieder antreten muss. Nachdem sie ihn aufgefunden haben, nimmt er zunächst die Besorgnis der Eltern zur Kenntnis, ohne sich groß recht zu fertigen. Im Abschluss schreibt der Evangelist Lukas „Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam“. Und er war ihnen gehorsam. Gehorsam ist ein riesiges Wort. Es verlangt zunächst einmal die richtige innere Haltung und ein Gefühl der Solidarität. Das sogenannte Sich-Einfügen, wie es uns bereits Jesus in seinen Jugendjahren vorgezeigt hat. Er hat sich als Mensch, trotz seiner Gottesnatur, perfekt an die Gruppe (der Menschen, aus Solidarität, angepasst, auch wenn er vielleicht nicht immer von Ideen oder Handlungen -  auch seitens der Eltern -  überzeugt war). 
Wiederum andere Erfahrungen wollen aus uns das Leben aussaugen und die Tür aller Hoffnung verschließen. Solche Versuchungen und scheinbar hoffnungslosen Situationen können auf menschlicher Ebene unmöglich gelöst werden – der Verstand kommt da unmöglich mit. Ein Blick auf unseren Erlöser am Kreuz lehrt uns, dass der sterbende Jesus bei den letzten Atemzügen für  seine Verurteiler, die ihm noch die letzten spottenden Worte zuschreien, um Vergebung beim Vater bittet. Ja, gibt es sowas? Ein Sterbender schenkt, in seinen Sterbensmomenten, Leben - in dem er um die Verzeihung der (Tod)Sünden bittet. Lassen auch wir uns immer wieder erneut beschenken.

All diese Bilder verbindet Eins: Barmherzigkeit
Das kleine Jesuskind ist ebenso Barmherzigkeit wie der jugendliche Jesus. Das kleine Jesuskind als Barmherzigkeitsgeschenk von unserem Vater für uns. Auserwählt, vom Vater, um der Welt zu zeigen, dass wir auserwählt sind. Der jugendliche Jesus, der aus reiner Barmherzigkeit und Wohlwollen, mit dem richtigen Vorsatz, seinen Eltern den Alltag erleichtern will. Der Jesus am Kreuz, mit seinem barmherzigen Blick vom Kreuz, den Sündern vergebend. Der siegreiche Jesus, der uns aus Barmherzigkeit das ewige Leben schenkt und uns in sein Licht mithineinzieht.

Was ist passiert in den Jahrhunderten, dass Jesus diese so wichtige Nachricht der Barmherzigkeit auffrischen musste? Die heilige Faustina Kowalska wurde als Empfängerin ausgewählt, um der Welt die offenbar in Vergessenheit geratene Wichtigkeit der Barmherzigkeit zu überbringen. Mit den Worten „Zeichne mich, so wie du mich siehst. Ich will, dass die ganze Welt dieses Bild von mir sieht“, hat Jesus Faustina seinen Auftrag übermittelt. Das Gnadenbild vom Barmherzigen Jesus ist das vermutliche bekannteste Jesusgemälde bis dato. Ein Bild, das all seine Lebensjahre und sein Wirken umfasst.
Im Jahre 1943 - zehn Jahre nach dem Malen des ersten Bildes des Barmherzigen Jesus in Vilnius, Litauen, und fünf Jahre nach dem Tod der Schwester Faustina in Krakau - hat sich im Orden der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau – Lagiewniki -  der Kunstmaler Adolf Hyla gemeldet. 
Er wollte ein Bild anfertigen und es der Ordenskapelle als ein Dankbarkeits-Weihegeschenk für die Rettung seiner Familie aus den Kriegsunfällen schenken. 
Die Schwestern haben das Malen des Bildes vom Barmherzigen Jesus vorgeschlagen. Sie haben dem Künstler als Muster das erste Bild, das von Kazimirowski in der Beteiligung der Schwester Faustina gemalt worden war, vorgestellt. Sie haben auch die Beschreibung des Bildes, die in dem Tagebuch der Hl. Faustina gegeben sind, beigefügt. Der Künstler hat das Werk nach seinem eigenen Einfall gemalt. Weil das geschenkte Bild wegen seiner Größe zum Altar in der Kapelle der Schwestern nicht gepasst hat, hat die Mutter Irena Krzyzanowska das zweite Bild bestellt. Dieses Bild wurde im Jahre 1944 geweiht und in der Ordenskapelle in Krakau untergebracht, wo es bis heute verehrt wird.


Im Jahr 2000 hat der hl. Papst Johannes Paul II. Sr. Faustina heiliggesprochen:

„Meine Freude ist fürwahr groß, der ganzen Kirche heute das Lebenszeugnis von Schwester Faustyna Kowalskagewissermaßen als Geschenk Gottes an unsere Zeit vorzustellen. Die göttliche Vorsehung hat das Leben dieser demütigen Tochter Polens ganz und gar mit der Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts verbunden, das wir gerade hinter uns gelassen haben. So hat ihr Christus zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg seine Botschaft der Barmherzigkeit anvertraut. Diejenigen, die sich daran erinnern, weil sie Zeugen der Ereignisse jener Jahre waren und das schreckliche Leid von Millionen von Menschen miterlebten, wissen nur zu gut, wie notwendig die Botschaft von der Barmherzigkeit war“                                                    hl. Johannes Paul II.



Der hl. Johannes Paul II., welcher ja selbst in Krakau seine Heimatstätte hatte, von wo er sich auf den Weg zum Konklave machte, sagte einmal: "Hier, in diesem Land bin ich geboren. Hier, in Kraków, habe ich den Großteil meines Lebens verbracht (...) Hier auch habe ich die Gnade der Berufung zum priesterlichen Dienst erfahren (...). Hier auch, in der Wawel-Kathedrale wurde mir die Bischofsweihe erteilt“. Nicht zuletzt ist ja J.P. II. der Initiator des WJT schlechthin. Der Kreis schließt sich nun. wenn man bedenkt, dass heuer der amtierende Papst Franziskus das Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat und dass der derzeitige Erzbischof von Krakau  jahrelang persönlicher Sekretär des Hl. Johannes Paul II. war.  

Lasst uns den Worten des hl. J.P. II. gerecht werden:

"Ihr seid die Zukunft der Welt!" Ihr seid die Hoffnung der Kirche!  


"Ihr seid meine Hoffnung!"

Donnerstag, 19. Mai 2016

Nackte bekleiden, Lästige geduldig ertragen - Schule der Barmherzigkeit im März 2016

1.) Nackte bekleiden

Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt 25,40)

J  Kleidung nicht wegschmeißen, sondern verschenken
J  Obdachlosen Kleider geben
J  Warme Bekleidung im Winter bringen
J  Kleidertauschparty veranstalten
J  Die Menschen nicht nach ihrem äußeren Anschein/Kleidung beurteilen
J  Allen Menschen eine Würde zusprechen
J  Schwestern der Nächstenliebe, Obdachlose, Flüchtlinge
J  Obdachlosen in Parks, auf Straßen ein für sie wirklich brauchbares 
Kleidungsstück schenken und dabei ins Gespräch kommen

J  Jemanden nicht bloßstellen, nicht beschämen, nicht anklagen
J  Anvertraute Geheimnisse für sich behalten, nicht verraten


2.) Lästige geduldig ertragen

Einer trage des  anderen Last, so werdet ihr
das Gesetz Christi erfüllen (Gal 6,2)

Seid demütig, friedfertig und geduldig,
ertragt einander in Liebe (Eph 4,2)


J  Das Gute im anderen entdecken wollen … es suchen
J  sich in die Situation des anderen hineinversetzen
J  Den anderen annehmen wie er ist
J  nicht aufregen
J  ertragen, was man nicht ändern kann - Mut zum Ändern des Veränderbaren 
- Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden
J  Ihnen zuhören und nach Möglichkeit vielleicht mit Fragen 
über ihr Tun zum Nachdenken bringen
J  Versuchen den Lästigen mit Schmäh zu nehmen
J  Geduld lernen dürfen
J  mit Jesus gemeinsam, Gott bitten, dass er die Last mitträgt
J  Ich lerne an der Geduld Gottes mitzutragen …
werde selber barmherziger
J  sich schon jetzt darüber freuen, dass das eigene Herz weiter wird
J  verzeihen
J  daran wachsen
J  für ihn/sie beten, segnen
J  sich auch selber einen Spiegel vorhalten


Montag, 8. Februar 2016

Kranke besuchen, Betrübte trösten - Schule der Barmherzigkeit im Februar 2016


   1.)    Zur Vertiefung: Predigt von Papst Johannes Paul II.        
                bei der Seligsprechung von Mutter Teresa am 19. Okt 2003

Wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein (Mk 10,44).  Diese Worte, die Jesus an die Jünger gerichtet hat und die soeben auf diesem Platz erklungen sind, weisen den Weg zu der »Größe«, die dem Evangelium entspricht. Es ist der Weg, den Christus selbst bis zum Kreuz gegangen ist; ein Weg der Liebe und des Dienens, der jede menschliche Logik umstürzt.

Der Diener aller sein!





       2.)    Tipps in der Begegnung mit Alten, Kranken, Betrübten…

©     Mit Freundlichkeit begegnen:
©     Lächeln 
©     anschauen / Augenkontakt suchen 
©     sich langsam annähern – nicht gleich „mit der Tür ins Haus“ fallen 
©     die Hand geben oder leicht die Schulter berühren…
©     Langsam und deutlich sprechen – nicht nur bei schwerhörigen Menschen
©     „Brauchen Sie etwas?“ – Hilfsbereitschaft bekunden
©     Auf Augenhöhe abholen
©     Sich Zeit nehmen,
©     Stress ist spürbar und mindert die Bereitschaft zum Reden und Erzählen
©     Sich einen Sessel holen - sich´s gemütlich machen ist ein Signal für: 
©     und jetzt bin ich für Sie bereit…
©     Nachfragen, zuhören,… „Wie geht’s denn?“
©     Selber etwas Schönes erzählen, Fotos zeigen…


©     hier kommen deine persönlichen Erfahrungen…
©     ·       
©     ·       
©     Den Zeitpunkt des Gehens erkennen 
o   dem Besuchten darf es nicht zu viel werden


      3.)    KONKRETER SCHRITT für alle:
               Besuche im kommenden Monat selber einen      
               alten, kranken oder betrübten Menschen

  
      4.)    ANGEBOT: Freitag 12.2. Nachmittag:
               Krankenbesuche in einem Pflegeheim