Eines unserer Nachprogramme ist, wie ihr sicher schon gehört habt, das jährlich stattfindende Jugendfestival in Medjugorje.
Auch dieses Jahr treffen wir wieder auf tausende junge gläubige Menschen aus aller Welt, hören gute Zeugnisse und Vorträge, feiern Lobpreis bis spät in die Nacht und schmelzen in der Sonne. Wir sind besonders unserer Gottesmutter Maria, die jeden Tag erscheint und regelmäßig Botschaften für uns hinterlässt, ganz nahe.
"Auch heute bin ich bei euch und mit Freude rufe ich euch alle auf:
Betet und glaubt an die Kraft des Gebetes. Öffnet eure Herzen, damit Gott euch mit seiner Liebe erfüllt. Euer Zeugnis wird stark sein und alles, was ihr tut, wird mit der Zärtlichkeit Gottes durchwoben sein."
Für alle, die nach dem Weltjugendtag noch genug Energie haben und Mehr wollen ...
Wer noch eine internationale Großveranstaltung besuchen möchte, kann gleich vom Weltjugendtag in Krakau weiter fahren. Es ist aber auch möglich nur das Jugendfestival zu besuchen.
Kosten:
Für die Fahrt (von Wien) + Quartier in Medjugorje (5x HP) : 280€
Infos für Weltjugendtags-Weiterfahrer:
Rückfahrt von Krakau nach Wien am 31. Juli (Kosten 80€), Ankunft in Wien (Kala) am 01. August um ca. 3:00 morgens. Schlafmöglichkeit und Frühstück im Kala. Dann siehe Nur-Medjugorje-Fahrer. (+ Rückfahrt aus Krakau: 80€)
Infos für Nur-Medjugorje-Fahrer:
Treffpunkt / Abfahrt: Montag 1. August 2016 um 7:00 hl. Messe in der Kalasantinerkirche, Pater Schwartzgasse 10, 1150 Wien. Anschließend verladen wir das Gepäck in den Bus und los gehts. Zustiegs- Möglichkeiten nach Vereinbarung.
Rückkunft:
Sonntag, 7. August 2016 am Morgen in Wien, Maria v. Siege Platz.
Bitte unbedingt mitnehmen:
gültiger Reisepass
Proviant für die Fahrt und Trinkflasche
Sonnen- und Regenschutz
Radio oder Handy mit Kopfhörern zum Mithören der Übersetzung
Rosenkranz, Bibel, Schreibzeug
Knielange Röcke/Shorts, T-shirts dekolleté bedeckend und mit Ärmeln (keine dünnen Träger) - Wir fahren an einen Wallfahrtsort!!!
Badesachen nicht vergessen: auf der Rückfahrt halten wir wie immer an einem Wallfahrtsort am MEER.
Für alle, die nach dem Weltjugendtag Ruhe und Abenteuer suchen und die Natur und Landschaft Polens erleben wollen, bieten sich diese 4 Tage an. Wir wandern durch die wunderschöne Tatra auf den Spuren von Papst Johannes Paul II, der zu seinen Lebzeiten oft durch dieses Gebiet wanderte. Wir gehen gemütlich von Hütte zu Hütte, schwimmen und kühlen uns in Badeseen auf dem Weg ab, beten gemeinsam und lassen den Weltjugendtag in der schönen Landschaft Polens ausklingen.
= wir "pilgern" Juhuuu :D Mit dem Bus werden wir vier Tage durch Tschechien und Polen reisen.
Hier ein paar Fotos von unserer Reise zum Weltjugendtag in Madrid 2011 ...
Folgende Orte werden wir besuchen:
Znaim: Das Besondere an Znaim ist, dass der heilige Clemens Maria Hofbauer, der Schutzpatron Wiens dort geboren wurde.Und natürlich wollen wir mehr über ihn und sein Leben erfahren, indem wir die Ortschaft erkunden. :) Svaty Kopecek: Hier ist ein großer Marienwallfahrtsort (=Die Muttergottes erschien dort einem Kaufmann in Tschechien), wo wir eine Nacht verbringen werden. Tschenstochau: ist durch die Ikone der schwarzen Madonna bekannt, diese ist jährlich das Ziel von Millionen Pilgern. Und wir gehören dieses Jahr auch dazu :) Ausschwitz: Während dem 2. Weltkrieg war dort ein Konzentrationslager; wir wollen dort besonders die Opfer gedenken. Eines der Opfer war der heilige Maximilian Kolbe, der anstatt eines Familienvaters freiwillig sich in den Hungerbunker sperren ließ. Tagelang hörte man ihn dort singen und beten. Wadowice: ist schon ganz in der Nähe von Krakau; Dort wurde Papst Johannes Paul II geboren, dessen Geburtshaus mittlerweile ein Museum ist. Das werden wir uns natürlich anschauen. Zum Schluss endet unsere Reise in Krakau, wo der "Weltjugendtag" beginnt.
Im Juli 1941
wurden bei einem Appell vor dem KZ-Kommandanten Fritsch zehn Männer ausgesondert, die als Strafaktion wegen der Flucht eines
Gefangenen in den Hungerbunker eingeschlossen werden sollten. Einer der Ausgesonderten, Franz Gajowniczek, schrie laut auf
und erinnerte unter Tränen an seine beiden Söhne; der am Appell teilnehmende Kolbe trat hervor und bot sein Leben für das
des Familienvaters, was Fritsch akzeptierte.
Gemälde: Kolbe als KZ-Häftling
Den protestantischen Lagerarzt tröstete Maximilian Kolbe: Jeder Mensch hat im Leben seinen Sinn, denn er hat sein Leben erhalten zum
Wohle der anderen Menschen. Deswegen spricht auch hier im Lager die göttliche
Vorsehung mit.
Kolbe wurde also in den Hungerbunker gesteckt, tagelang habe man ihn singen und beten gehört. Nachdem die anderen
neun Leidensgenossen schon verhungert waren, Kolbe aber noch wenige Lebenszeichen von sich gab, verabreichte der
Lagerhenker ihm schließlich eine Giftspritze, was den endgültigen Tod bedeutete.
Kolbe wurde also in den Hungerbunker gesteckt, tagelang habe man ihn singen und beten gehört. Nachdem die anderen
neun Leidensgenossen schon verhungert waren, Kolbe aber noch wenige Lebenszeichen von sich gab, verabreichte der
Lagerhenker ihm schließlich eine Giftspritze, was den endgültigen Tod bedeutete.
Im Juli 1941
wurden bei einem Appell vor dem KZ-Kommandanten Fritsch zehn Männer ausgesondert, die als Strafaktion wegen der Flucht eines
Gefangenen in den Hungerbunker eingeschlossen werden sollten. Einer der Ausgesonderten, Franz Gajowniczek, schrie laut auf
und erinnerte unter Tränen an seine beiden Söhne; der am Appell teilnehmende Kolbe trat hervor und bot sein Leben für das
des Familienvaters, was Fritsch akzeptierte.
Gemälde: Kolbe als KZ-Häftling
Den protestantischen Lagerarzt tröstete Maximilian Kolbe: Jeder Mensch hat im Leben seinen Sinn, denn er hat sein Leben erhalten zum
Wohle der anderen Menschen. Deswegen spricht auch hier im Lager die göttliche
Vorsehung mit.
Kolbe wurde also in den Hungerbunker gesteckt, tagelang habe man ihn singen und beten gehört. Nachdem die anderen
neun Leidensgenossen schon verhungert waren, Kolbe aber noch wenige Lebenszeichen von sich gab, verabreichte der
Lagerhenker ihm schließlich eine Giftspritze, was den endgültigen Tod bedeutete.
Kosten:
Die gesamte Reise (Fahrt, Quartiere, Verpflegung & Eintritte) kostet 200€
Treffpunkt:
Mi, 20. 07. 2016 um 8:00 Wien Kala (Pater Schwartzgasse 10, 1150 Wien).
Im letzten Sommer haben wir beim PYM in Horn (Österreich) viel Freude erlebt und eine Freundschaft mit der Calasanctianischen Jugend begonnen ... und so haben wir beschlossen, dass wir in diesem Sommer auch beim PYM in Boleszewo (in Polen, bei Danzig) die Jüngergemeinschaft vertreten werden. Es treffen sich dort alle Jugendlichen, die etwas mit dem Hl. Joseph Calasanz zu tun haben, ... heuer werden viele Gruppen aus Südamerika und Spanien kommen. Gemeinsam bereiten wir uns auf den Weltjugendtag in Krakau vor. 20.- 25. Juli 2016. "Tage in Bolszewo" 5 Tage lang verbringen wir in Bolszewo, an der Küste der Ostsee. Es gibt die Möglichkeit die polnische Kultur, Landschaft und Spiritualität kennen zu lernen und sich mit Freunden der Piaristen, die aus der ganzen Welt kommen, anzufreunden und auszutauschen. Hier schon mal eine Programmübersicht der offiziellen Homepage des PYM:
July 20th – The day of arrival
July 21th – The day of exploring the region
July 22th – The day of exploring the region
July 23th – The day of group meetings hosted in diocese (Gdańsk)
Litany of Nations
Mass of Sending Forth
Youth Festival
July 24th – The day in parish
July 25th – The day of sending to Cracow
Kosten:
Hinfahrt mit dem Zug, 6x Vollpension, Weiterfahrt nach Krakau: 140€
Abfahrt:
Wir fahren mit dem Zug am 19.07.2016 um 8:00 (Wien Hbf)
... und hier noch eine wichtige Info:
27. Juli 2016, 15:00 Uhr "Calasanctianischen Jugendtreffen am WJT in Krakau"
Während des WJT werden wir die Gruppen der Piaristen der verschiedensten Länder und der Kalasantiner
treffen. Gemeinsam feiern wir die heilige Messe, hören Bands der
Piaristen, singen, beten, feiern, spielen, tanzen und haben bestimmt
viel Spaß.
Am Winterlager in Gosau haben wir uns Gedanken zu diesen beiden Werken der Barmherzigkeit gemacht und möchten euch mitteilen, worauf wir gekommen sind.
Durstigen zu trinken geben dazu eine Bibelstelle: Joh 4, 1-26 Das Gepräch Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen So kam Jesus zu einem Ort in Samarien, der Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort
befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte
sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! weiterlesen Diesmal
haben wir mehr darüber nachgedacht, dass in jedem Menschen eine tiefe Sehnsucht
nach Gott ist ... und dass wir selber im Gebet den Durst unserer Herzen stillen
und den Menschen helfenmöchten, Jesus
kennenzulernen.
"Wer
aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst
haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden
Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt"
Unwissende
lehren
Die
Theaterstücke waren genial ... zu folgenden Themen gab es echt gute Szenen
mit interessanten Glaubensgesprächen in den verschiedensten Situationen: bei
einer Geburtstagsfeier, im Café, auf der Uni, ... im Wald (der Wolf spricht mit
dem Rotkäppchen über die Beichte - und er geht dann wirklich beichten!)
Die Themen waren also Beichte,
Homosexualität, Abtreibung
und 3 weitere Fragen, über die wir länger gesprochen haben und Antworten gesucht haben.
Themengebiet:
Kritisieren, „Sudern“, Nörgeln
Dieses Verhalten führt zu
Hass. Vergleich mit der Stelle wo Jesus sagt:“… nicht das was in den Menschen
hineinkommt macht ihn unrein – sondern
was aus ihm heraus kommt.“ à
Gedanken führen zu Worten, Worte zu Taten!
Zuerst zuhören, nicht
gleich zustimmend nicken. Hinterfragende Haltung einnehmen. Ermutigen die
Fehler anderer auszugleichen. Hinweisen, dass man selbst auch viele Fehler
macht und diese oft nicht bemerkt – Das könnte ja auch der anderen Person
genauso gehen.
Nicht alles kommentieren, im Frieden bleiben, nicht zustimmen.
Die eigene Meinung darlegen:“… ich sehe das ganz anders…!“
Besonders in der Familie und bei engen Freunden aufpassen, dass man sich nicht
in einen heftigen Streit verwickelt → Dinge
auch auslassen/stehen lassen können.
Den Mut aufbringen sich im Namen der Kirche für etwas zu entschuldigen, was
nicht gut war → auf Positives klar hinweisen, auf Gutes das er/sie erlebt hat.
·Mit einem
guten Freund (Jesus) möchte ich mich gerne öfters treffen → monatlich,
wöchentlich, auch täglich.
·Einheit mit
Jesus – Ich möchte ihm nahe sein. In der Feier der Eucharistie kann ich ihm
besonders nahe kommen → Jesus kommt im
Brot tatsächlich zu uns.
·Die Kirche
wird von vielen als ein Ort der Stille und Besinnung wahrgenommen – ein
bewusster Ortswechsel hilft zur Ruhe und inneren Sammlung.
·Dankbarkeit!
Die Kirche ist ein Ort, wo wir, besonders während der Heiligen Messe, gemeinsam
für alles Danke sagen können was Gott uns täglich schenkt. Gemeinschaft hilft.
·Der Zeitgeist
(Individualismus) sträubt sich gegen die Kirche und das Amt des Priesters. Der
Priester ist uns Mittler und Helfer um Gott zu begegnen, nicht unsselbst. Diese
Gefahr besteht, wenn wir im Glauben viel alleine unterwegs sind und unsere
eigenen Wege gehen.
·Gott hat uns
tatsächlich eine „Anleitung“ einen „Plan“ gegeben, wie wir ein gutes Leben
führen können → die 10 Gebote. Sie
sollen uns eine Hilfe sein.
Themengebiet:
Zusammenleben vor der Ehe
·Eines der
größten Zeugnisse dieser Tage ist das Vorleben einer gesunden und reinen
Beziehung – besonders auch auf dem Weg zur Ehe! Viele Beziehungen gehen heute
zugrunde – oft wissen die Beteiligten selbst nicht, wie sie zum Gelingen einer
Beziehung beitragen können/sollen – oberflächliche und körperliche Begegnungen stehen
oft im Zentrum.
·Eine
Freundschaft, die sich bemüht, Gott in ihre Mitte zu stellen, gleicht einer
Stadt auf dem Berg – sie kann nicht verborgen bleiben! Tief im Herzen hat jeder
Mensch Sehnsucht nach echter Begegnung, er sehnt sich nach Liebe.
·Vorleben
echter Freundschaft und gelebter Treue.
·Treue im
Kleinen führt zu Treue im Großen.
Was wir in nächster Zeit besonders "üben" möchten:
Vorgelebtes
Christentum als Evangelisation
Unsere Werte ändern sich heute rapide. >60% der Ehen werden
mittlerweile geschieden. Funktionierende Familien werden zu einer echten
Seltenheit, obwohl sich jeder zutiefst nach einer funktionierenden Ehe
sehnt. Das Vorleben einer funktionierenden Ehe wird in Zukunft ein großes
Zeichen für das Christentum sein, das viele zum Nachdenken bringen kann.
Nicht nur Ehen werden große Zeichen für das Christentum sein,
sondern auch jene, die für Schwache eintreten und sich zwischen die
Fronten stellen.
Am Umgang miteinander und der Freude soll man erkennen, was das
Christentum ist.